BYD Yangwang U9

Chinas elektrischer Hypercar-Angriff
byd u9 track

BYD Yangwang U9 – Chinas elektrischer Hypercar-Angriff

Der BYD Yangwang U9 ist mehr als ein Statement, er ist ein Technologieschock. Der vollelektrische Zweisitzer aus BYDs Edelmarke Yangwang mischt mit vier Motoren, aktiver Fahrwerksmagie und atemberaubenden Fahrleistungen die Hypercar-Szene auf. Spätestens seit seiner Rekordfahrt in Deutschland spricht die Szene über nichts anderes. Wer beim Namen BYD noch an pragmatische E-Mobilität denkt, lernt den Yangwang U9 als extrovertierten, radikal leistungsorientierten Gegenentwurf kennen – und als Vorboten dessen, wohin sich elektrische Supersportwagen entwickeln.

Technik & Performance des BYD Yangwang U9

Der Kern des Yangwang U9 ist ein aufwändiger Quad-Motor-Allradantrieb. Jedes Rad wird von einem eigenen E-Motor bedient, die Kraftverteilung geschieht in Millisekunden und mit hoher Präzision. Daraus entsteht nicht nur schiere Beschleunigung, sondern vor allem Traktion und Stabilität, die man bislang von Verbrenner-Hypercars in dieser Konsequenz kaum kannte. Offiziell nennt BYD für das Serienfahrzeug 0–100 km/h in 2,36 Sekunden sowie eine Höchstgeschwindigkeit von 309,19 km/h – Werte, die nicht nur auf dem Papier beeindrucken, sondern auch auf der Rundstrecke überzeugen. Unterstützt wird das Antriebspaket von einer hochperformanten Kühlung, die gezielt für den Trackeinsatz verfeinert wurde, damit der U9 seine Power wiederholbar und standfest abrufen kann.

Ein Ausrufezeichen setzte die eigens geschärfte U9 Track Edition am 8. August 2025 auf dem Hochgeschwindigkeitsoval in Papenburg: 472,41 km/h – neuer, vom Hersteller gemeldeter EV-Top-Speed, offiziell am 26. August 2025 bekanntgegeben. Dass die Rekordfahrt auf deutschem Boden stattfand, ist mehr als Folklore: Die extrem lange Vollgaspassage verlangt Aerodynamik, Temperaturmanagement und Reifen, die in dieser Liga bisher nur wenige Elektroautos beherrschen. Damit rückt BYD mit dem U9 in eine Liga mit den lautesten Namen der Hypercar-Szene – und setzt dem elektrischen Zeitalter eine neue Schallmauer.

Fahrwerk, Aerodynamik und DiSus-X

Rückansicht BYD Yangwang U9 by S5A-0043 / CC BY 4.0

So spektakulär die Motorleistung ist: Das vielleicht cleverste Stück Technik im U9 heißt DiSus-X. Dahinter verbirgt sich ein aktives Fahrwerk mit schneller Hub-, Nick- und Wankkontrolle, das die Karosserie zugleich stabilisiert und auf Kurs hält. Im Alltag sorgt das System für ein ungewohnt ruhiges Abrollen eines Hypercars, auf der Rennstrecke für eine messerscharfe Fahrdynamik mit erstaunlich spätem Haftungsabriss. In Kombination mit der permanenterregten E-Motorencharakteristik entstehen sehr hohe Regelfrequenzen – das Fahrzeug „denkt“ und reagiert in fahrdynamischen Grenzbereichen spürbar schneller, als es selbst bei ausgefuchsten Verbrennern bislang möglich war. Die Aerodynamik ist sichtbar auf Hochgeschwindigkeit getrimmt: tiefe Front, ausgeprägte Luftkanäle, ein ausgefeiltes Thermo-Management der Bremsen und eine aktive Heckpartie, die sich auf Top-Speed ebenso versteht wie auf maximalen Anpressdruck in schnellen Kurven.

Laden & Batterie-Intelligenz

Herzstück der Stromversorgung ist BYDs Blade-Batterietechnologie, die der Yangwang U9 mit einer 1.200-Volt-Architektur kombiniert. In der Praxis bedeutet das sehr kurze Ladefenster und hohe Reproduzierbarkeit – genau das, was ein Hypercar-Fahrer zwischen Track-Sessions und Landstraßenetappen braucht. Besonders clever: die Dual-Charge-Funktion. Der U9 kann an zwei DC-Schnellladern gleichzeitig andocken, die Ladeleistung addieren und so das Standzeit-Minimum weiter drücken. Offiziell gibt BYD bis zu 500 kW maximale DC-Leistung an; das Temperaturlimit der Zellen und die Leistung der Infrastruktur bleiben wie immer die realen Taktgeber – doch die Hardware im Fahrzeug nimmt hier eine Vorreiterrolle ein. Das Thermomanagement wurde gezielt so ausgelegt, dass Leistung auch bei hohen Umgebungstemperaturen stabil bleibt, ohne die Lebensdauer der Zellen über Gebühr zu beanspruchen.

Im Alltag ist das bemerkenswert: Der U9 ist kein Showcar, das nur für die Viertelmeile lebt, sondern ein E-Hypercar, das sich im städtischen Verkehr zivilisiert gibt, auf der Landstraße scharf und auf abgesperrtem Terrain gnadenlos schnell. Die Software orchestriert das alles unsichtbar – vom prädiktiven Wärmemanagement bis zur Rekuperation, die im Grenzbereich sauber mit der hydraulischen Bremse zusammenarbeitet.

Design, Interieur & Alltagstauglichkeit

Der BYD Yangwang U9 ist ein extrovertierter Auftritt auf vier Rädern. Niedrige Front, muskulöse Flanken, Schmetterlingstüren – der Auftritt ist eindeutig Hypercar, die Details sind futuristisch und funktional zugleich. Im Cockpit dominiert ein technisch-aufgeräumtes Ambiente mit großformatigen Displays und klarer Bedienlogik. Die Sitzposition ist tief, die Sicht nach vorn überraschend gut, und trotz der kompromisslosen Proportionen bleibt eine alltagstaugliche Restpraxis erhalten: elektrisch unterstützte Türen, moderne Assistenzsysteme und ein Navigations- und Infotainment-Stack, der auch lange Etappen stressfrei macht. Das alles wirkt wertig, präzise zusammengefügt und klar am Einsatzzweck orientiert – schnell sein, ohne Kompromisse bei der Wiederholbarkeit.

Für Europa besonders interessant: Der U9 unterstreicht, dass die neue E-Hypercar-Welle nicht nur aus Europa und den USA kommt. BYD spielt den Vorteil einer etablierten Zell- und Elektronikkompetenz aus, die im U9 in einen fahraktiven, glaubwürdigen Sportwagen gegossen wurde. Auch die Preispositionierung in China – 1,68 Millionen RMB – signalisiert, dass man nah an klassischen Hypercar-Regionen agiert und den Anspruch erhebt, dort ernstgenommen zu werden.

Der BYD Yangwang U9 zeigt ein ausgesprochen futuristisches Supercardesign

Kann man den BYD Yangwang U9 in Deutschland mieten?

Stand September 2025 ist das Modell in europäischen Fuhrparks nur in homöopathischen Dosen und meist als Show- oder Trackfahrzeug unterwegs. Heißt für Enthusiasten: Sobald einzelne Exemplare verfügbar sind, vermittelt eine spezialisierte Plattform die wenigen Slots und sorgt für Absicherung, Übergabe und Instruktion. Genau hier setzt DRIVAR an. Über das Netzwerk geprüfter Anbieter werden außergewöhnliche Fahrzeuge vermittelt – mit der Erfahrung, die es für Hochleistungsautos braucht. Wer sich heute schon elektrischen Fahrspaß mit Punch sichern will, findet auf der Plattform starke Alternativen: vom Tesla-Performance-Modell als E-Benchmark bis hin zu klassischen Supersportwagen mit brachialer Präsenz. Das Prozedere bleibt gleich: Fahrzeug wählen, Wunschdatum anfragen, legitime Kaution und Versicherung klären – und den Rest übernimmt ein Team, das genau weiß, was ein Hypercar-Einsatz im Detail bedeutet.

Und ja, der U9 ist wie geschaffen für Deutschland. Nicht weil man die Rekordwerte auf öffentlicher Straße ausfahren würde, sondern weil präzise Lenkung, enorme Stabilität und die feine Abstimmung auch bei legalen Autobahnpassagen und auf kurvigen Landstraßen glänzen. Für erste Schritte oder als Geschenk empfiehlt sich ein begleitetes Erlebnis mit Instruktor; wer bereits Sportwagenroutine mitbringt, nutzt maßgeschneiderte Pakete mit definierten Inklusivkilometern, optionaler Zustellung und Streckenempfehlungen. Bis die ersten U9 regulär buchbar sind, bleibt die DRIVAR-Vermittlung die verlässlichste Adresse für artverwandte Fahrerlebnisse – elektrisch wie klassisch.

FAQ zum BYD U9

Für das Serienmodell nennt der Hersteller 0–100 km/h in 2,36 Sekunden; dazu kommt eine aufwändige Traktionsregelung, die auch bei wiederholten Sprints konstante Zeiten erlaubt.

Die eigens geschärfte U9 Track Edition fuhr am 8. August 2025 auf dem Testoval in Papenburg 472,41 km/h; BYD kommunizierte den Wert am 26. August 2025 offiziell.

Dank 1.200-Volt-Architektur und Dual-Charging kann der U9 an zwei DC-Schnellladern gleichzeitig laden; bis zu 500 kW Gesamtleistung sind möglich, sofern die Infrastruktur das hergibt.

In China startete der U9 zur Markteinführung bei 1,68 Millionen RMB vor Steuern das sind umgerechnet in etwa 200.000 €; Preise in Europa hängen aber von Verfügbarkeit, Import und lokaler Abnahme ab.

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