Sportwagen an und für sich setzen sich bereits durch eine höhere Motorleistung, ein besseres Handling und weniger Gewicht von normalen Autos ab. In den Schatten gestellt werden dieser aber von den Supersportwagen! Zu dieser Kategorie zählen ausschließlich Fahrzeuge, die in den Fahrleistungen absolute Bestleistungen abliefern und somit zu den schnellsten Sportwagen der Welt gehören.
War es früher eine Hand voll exotischer Hersteller wie etwa Aston Martin, Porsche, Ferrari oder Lamborghini, stellen inzwischen auch traditionelle Großserienhersteller echte Supersportwagen her. Ob Audi, Mercedes, Nissan, Ford oder Chevrolet – Auch bei diesen bekannten Marken sind inzwischen Sportwagen im Portfolio, deren Performance früher reinrassigen Rennwagen vorbehalten war.
Wir wollen im Folgenden einmal zeigen, welche Supersportler die dafür bekannten Marken derzeit im Angebot haben und auch, welche normale Autohersteller mittlerweile in diesem prestigeträchtigen Segment mitmischen.
Der italienische Hersteller Ferrari gehört zu den wohl bekanntesten und traditionsreichsten Sportwagenmarken der Welt. Und auch wenn man dort inzwischen auch luxuriöse GT-Sportwagen, extrem schnelle Hypersportwagen oder in Kürze gar SUV´s kaufen kann, so zeigt Ferrari seit jeher, dass die eigene Kernkompetenz unumstritten im Bereich pfeilschneller Supersportwagen liegt.
Seit jeher ist Italien das Land der Träume, wenn es wunderschöne Supersportwagen geht. Einen großen Anteil daran hat auch Lamborghini. Die Modellpalette ist zwar überschaubar und beinhaltet inzwischen auch ein SUV und einige, sehr seltene Hypersportwagen – Doch bekannt sind die flachen Flundern mit dem Stier im Logo vor allem für ihre Supersportwagen!
Wenn es um Sportwagen aus Deutschland geht, fällt der Name Porsche wohl noch vor allen anderen. Für finanzielle Erfolge sorgen inzwischen zwar Panamera, Cayenne, Macan & Co. – Doch die Werte der Marke verkörpern nach wie vor richtige Sportwagen wie der Porsche 911. Und seine leistungsgesteigerten Varianten stoßen zwangsweise in die Sphären der Supersportwagen vor.
Wer früher einen Supersportwagen wollte, musste sich zwangsweise in Italien oder Deutschland umsehen. Und dann kam McLaren! Der Straßenableger des berühmten, britischen Rennstalls hat die Bühne der Supersportwagen erst vor Kurzem betreten, dafür aber umso mehr aufgemischt. Und als reiner Sportwagenhersteller versteht man dort sein Handwerk umso besser.
Wie eingangs schon erwähnt, gibt es inzwischen auch eine Reihe weitere Marken, die einige ernstzunehmende Supersportwagen im Angebot haben. Diese stellen wir hier vor:
Der R8 ist Audis Antwort auf die etablierten Sportwagenhersteller und zeigt, dass man auch in Ingolstadt weiß, wie man sehr schnelle Autos baut. Technisch eng verwandt mit dem Lamborghini Huracan trägt auch der R8 in der aktuellen Version einen Hochdrehzahl-V10-Mittelmotor mit über 600 PS.
Nachdem man auch bei Mercedes lange Zeit keinen echten Sportwagen anzubieten hatte, schuf man mit dem AMG GT wieder einen ganz klassische Sportwagen – Und seine modifizierten Ableger namens GT-C, GT-R und erst Recht der GT-R Black Series haben echtes Supersport-Niveau!
Ähnlich verhält es sich auch beim US-Hersteller Chevrolet: Ist bereits die normale Corvette ein etablierter Sportwagen mit veritablen Fahrleistungen, so kann man spätestens die Modelle Corvette Z06 und Corvette ZR1 als reinrassige Supersportwagen bezeichnen, die ihren europäischen Pendants nicht nur in der Leistung absolut ebenbürtig sind.
Und was Europa und die USA können, dass kann Japan schon lange: Nissan offeriert mit dem GT-R ebenfalls einen absoluten Supersportwagen, der mit seinen herausragenden Fahrleistungen bis heute den Respekt seiner Konkurrenten verdient.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, in den Genuss zu kommen, selbst hinter dem Steuer eines Supersportwagens zu sitzen. Letzten Endes ist dies natürlich vor allem eine Budgetfrage.
Die genannten Supersportwagen sind natürlich alle als Neuwagen erhältlich. Neben dem Kauf im nächstgelegenen Autohaus haben sich hier inzwischen auch spezielle Leasing-Webseiten etabliert. Der Kauf eines Neuwagens ist natürlich naturgemäß die teuerste Variante, bietet aber auch einige Vorteile: Man erhält seinen Supersportwagen genau in der Konfiguration, die man sich wünscht. Der Wagen hat die volle Herstellergarantie. Und auch der Zustand ist natürlich absolut makellos.
Der Markt an gebrauchten Supersportwagen ist riesig und genauso riesig ist auch das Angebot an dementsprechenden Verkäufern: Ob direkt beim US-Händler, beim exklusiven Sportwagenhändler, beim normalen Gebrauchtwagenhändler, in einem entsprechenden Onlineportal oder aber aus privater Hand – Die Entscheidung liegt ganz beim Käufer. Der Kauf eines gebrauchten Sportwagens hat natürlich auch noch den Vorteil, dass man auch ältere, nicht mehr hergestellte Modellreihen wie zum Beispiel die nicht mehr erhältliche Dodge SRT Viper mit 8,4-Liter-Saugmotor erwerben kann.
Eine Variante, die in den letzten Jahren sehr stark an Beliebtheit gewonnen hat, ist die Miete eines Supersportwagens. Das bringt gleich mehrere Vorteile mit sich: Man muss kein Vermögen ausgeben, um sein persönliches Traumauto zu fahren. Alle Kosten sind bereits im Mietpreis inkludiert. Man kann völlig flexibel das Fahrzeug wechseln, wenn man Lust auf ein Neues hat. Und man hat keine lästigen, monatlichen Kosten, die einen auch dann belasten, wenn es finanziell mal etwas enger ist.