Den Mythos Nissan GTR mieten – Was steckt hinter Godzilla alias Nissan Skyline
Japanische Autos. Einige lieben sie, einige hassen sie. Aber bei einem Fahrzeug sind sich alle einig. Der Nissan GT-R oder besser bekannt als das Ungetüm Godzilla, bestreitet bereits in seiner vierten Überarbeitung den „Weg des Kriegers“. Das aktuelle Nissan GT-R 2017er Modell kommt mit einer neuen Angriffsstärke von 570 PS, eingepfercht im bekannten 3,6 Liter V6 Biturbo daher und steht bei DRIVAR bereit für euch.
Der Feldzug startet im legendären VR38DETT und marschiert ohne Gnade über das 6-Gang Doppelkupplungsgetriebe mit 637 Nm an die vier Räder. Jeder GT-R Motor wird übrigens in Handarbeit von einem Handwerksmeister / Sensei montiert.
Mit dem Alter kommt auch der Komfort. Sanfterer Gangwechsel im Automatikmodus, komplett überarbeitete Innenausstattung und eine versteifte Karosserie sogen für mehr Alltagstauglichkeit und Langstreckenkomfort. Dabei büßt der Japaner jedoch nichts von seiner Aggressivität ein.
Doch was macht den GT-R zur Legende? Woher kommt der Mythos? Und warum Godzilla?
Alles beginnt mit den Nissan Skyline Modellen. Ursprünglich als Limousine für Jedermann gedacht, launchte 1969 der damals sportliche Skyline 2000 GT-R. Zwischendurch sogar im Muscle Car Design, entwickelte sich der Skyline Ende der 80er zu dem beliebten Ungeheuer mit den markanten vier runden Heckleuchten. Die Typen R32 bis R34 erleben absoluten Kultstatus und sind auch gerade unter Fahrzeugtunern besonders beliebt. Auch die Filmreihe um „the fast and the furious“, in denen diverse R33, R34 und R35 zu sehen sind, haben zur Popularität beigetragen. Ein Grund dafür ist der legendäre RB26 Motor, dessen Basis auch für extreme Leistungssteigerungen ausgelegt ist.
Daraus resultiert auch der Spitzname Godzilla, im japanischen „Gojira“ gesprochen. Dieser bedeutet soviel wie „König der Monster“. Auch der 2007 veröffentlichte GT-R (Typ R35), welcher offiziell nicht mehr zur Skyline Familie gehört, folgt dem Prinzip vom Wolf im Schafspelz wie seine Vorgänger.Vor allem aber die Performance des Nissan GT-R auf den weltweiten Rennstrecken, lässt so manchen reinrassigen europäischen Luxussportwagen ziemlich müde aussehen.
Seinem Spitznamen verdeutlichte der GT-R vor allem auf der Nürburgring Nordschleife, auf der er 2007 den Rekord für Serienfahrzeuge mit 07:38,5 Minuten einstellte. Auch 2012 holte das Ungetüm den Klassensieg als Serienfahrzeug im 24-Stunden-Rennen in der Grünen Hölle. Angespornt von den Erfolgen ließ Nissan ein weiteres Monster von den Ketten. Die verschärfte Variante von Godzilla hört auf den Namen Nissan GT-R Nismo, aus der hauseigenen Motorsportabteilung. Mit aufgeladenen 600 PS, mehr Anpressdruck durch Front- und Heckspoiler sowie versteifter Karosse jagt der Motorsport- GT-R in 07:08,6 durch die Nordschleife.
Wie also die Faszination Godzilla selbst erleben? Einen Nissan GT-R kaufen?
Der Erwerb bringt jedoch einige Risiken mit sich. Neben den vergleichbar hohen Anschaffungskosten sorgen vor allem die Verfügbarkeiten und sehr hohen Preise für Reparatur und Ersatzteile bei vielen Autobegeisterten für Frust. Kein Grund für Harakiri! Eine echte Alternative dazu bietet das Supercar Sharing bei Drivar. Bereits ab 299€ kann man in über 20 Städten den Nissan GTR mieten.
Bleibt nur noch folgendes:
Monster freilassen!