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Den Sportwagen deiner Träume finanzieren – diese Möglichkeiten gibt es!

Viele von uns träumen schon seit Kindertagen davon, einmal einen richtig tollen Rennflitzer zu besitzen, der überall für mächtig Aufsehen sorgt. Über die Jugendjahre prangt das begehrte Stück vielleicht sogar auf einem Poster an der Zimmerwand. Hat man erst einmal den Führerschein, wird schnell klar, dass man eher ganz klein anfangen muss – am besten mit einem Gebrauchtwagen, bei dem ein Kratzer mehr oder weniger nicht groß auffällt.

Die Jahre ziehen ins Land und sobald man sich im Job etabliert hat, kommt der Gedanke früher oder später eventuell erneut auf. Doch ganz unabhängig davon, ob man mit einem Porsche 911, einem BMW Z4 oder Mercedes SL liebäugelt – ein Sportwagen hat nun einmal seinen Preis, sodass ziemlich schnell die berechtigte Frage nach der Finanzierung im Raum steht.

Während die einen auf ein lukratives Erbe warten, denken andere über Casino Spiele nach, um zu schnellem Reichtum zu kommen. In Wahrheit sollte man jedoch andere Wege gehen, die deutlich verlässlicher zum angestrebten Ziel führen. Wir wollen hier klären, welche das sind und worauf es dabei zu achten gilt, damit der schnelle Wagen eines Tages wirklich in der Garageneinfahrt parkt.

Wichtige Vorüberlegungen zum Sportwagen-Kauf

Bevor es überhaupt um die Frage geht, welche Autos gerade besonders angesagt sind, welche Sportwagen als verlässliche Geldanlage gelten und welches Modell nun am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt, sollte man natürlich seine wirtschaftliche Situation überdenken.

Neben den extrem hohen Anschaffungskosten fallen dabei auch die laufenden monatlichen Ausgaben für den Unterhalt des Wagens ins Gewicht, die keinesfalls außer Acht gelassen werden sollten. Sieht man sich gängige Berechnungsmodelle an, so sollten für den Unterhalt des Autos maximal zwischen 15 und 25 Prozent des monatlichen Einkommens aufgewendet werden.

Bei einem Mittelklassewagen schätzt man diese monatlichen Belastungen um die 400 € ein, selbstverständlich abhängig von der individuellen Nutzung. Es dürfte klar sein, dass ein rasanter Sportwagen hier noch höher zu Buche schlägt. Alles in allem also ein finanzieller Posten, der gut überlegt gehört.

Deshalb ist es auch so entscheidend, im Vorfeld alles akribisch durchzurechnen, da sonst der letztliche Fahrspaß ganz schnell auf der Strecke bleibt oder man das Traumauto sogar recht schnell wieder aufgeben muss, wenn klar wird, sich damit wirtschaftlich übernommen zu haben. Damit aus dem Traum letztlich kein Fiasko wird, ist eine nüchterne Herangehensweise also empfehlenswert.

Dazu gehört selbstverständlich auch, sich umfassend über die Möglichkeiten zu informieren, wie sich die Anschaffung finanziell stemmen lässt. Viele unabhängige Beratungsseiten im Netz geben hierzu hilfreiche Informationen. Zudem schadet es nicht, im ersten Schritt erst einmal einen Sportwagen auszuleihen, um sicherzugehen, dass auch wirklich die richtige Entscheidung getroffen wird.

Barzahlung des Wagens

Glücklich ist, wer lange Finanzierungspläne gar nicht benötigt, sondern den Kaufpreis aus eigener Kasse bezahlen kann. Dafür ist jedoch zumeist erforderlich, diesen hohen Geldbetrag erfolgreich anzusparen. Dafür kann man heutzutage auf eine ganze Bandbreite an Optionen zurückgreifen – von Daytrading über Krypto- und Aktiengeschäfte bis hin zu Immobilienbeteiligungen ist alles möglich.

Klassische Finanzierungs-Methoden und deren Unterschiede

Unter zahlreichen Optionen haben sich vor allem 3 bewährt, dank derer die Finanzierung des gewünschten Fahrzeugs in greifbare Nähe rückt. Welche davon final am besten auf jeden Autokäufer zutrifft, ist von persönlichen Faktoren abhängig und auch eine Typfrage.

Manchen ist beispielsweise nicht wohl bei dem Gedanken, ein Auto lediglich zu leasen und gar nicht offiziell selbst zu besitzen, andere haben hingegen schlaflose Nächte aufgrund zu hoher Kreditschulden.

Man sollte daher gut abwägen, welche Methode zu den eigenen finanziellen Möglichkeiten passt und auch langfristig am meisten Sinn macht. Ist nämlich schon absehbar, dass sich gewisse Rahmenbedingungen wie das Einkommen oder der Überschuss pro Monat in nächster Zukunft ändern werden, muss dies unbedingt im Finanzierungsplan berücksichtigt werden.

Autokredit

Dieser zweckgebundene Ratenkredit wird in der Regel einfach bei der eigenen Hausbank beantragt, wobei die Bedingungen je nach Bank etwas voneinander abweichen können. Voraussetzung ist in jedem Fall, ein regelmäßiges Einkommen in bestimmter Höhe vorweisen zu können.

Ein solcher Autokredit läuft über eine festgelegte Laufzeit, in der die zugestandene Kreditsumme nach und nach in monatlichen Teilbeträgen zurückerstattet wird. Je höher die monatlichen Abschläge ausfallen, desto kürzer dauert folglich die Laufzeit.

Zudem kann mit dem Kreditinstitut eine anfängliche Anzahlung oder eine einmalige Abschlusszahlung (sogenannte Ballonfinanzierung) vereinbart werden, die jeweils aus eigenen Mitteln bestritten werden müssen. So lässt sich das Ganze zeitlich verkürzen. Der angeschaffte Wagen kann der Bank dabei als Sicherheit dienen, es gibt jedoch auch alternative Regelungen.

Leasing

Wie beim gängigen Firmenleasing auch, wird durch den Vertrag ein Nutzungsrecht für den Wagen beim Leasing-Geber vereinbart, das sich meist nur auf einen Zeitraum von 2 bis 5 Jahren beschränkt. Während dieser Zeit gehört das Auto also weiterhin dem Händler beziehungsweise der Leasing-Bank, man kann es jedoch zumeist nach Ablauf der Leasingdauer durch die Bezahlung einer entsprechenden Schlussrate kaufen.

Eine Sonderzahlung zu Vertragsbeginn ist nicht unüblich. Die Höhe bewegt sich erfahrungsgemäß zwischen 5 und 40 Prozent des Neupreises. Eine hohe Anfangszahlung reduziert die monatlich fälligen Leasingraten. Auch hier kann man also entsprechend der eigenen Liquidität passende Anpassungen vornehmen.

Wichtig zu wissen ist, dass der Leasingnehmer offiziell als Fahrzeughalter eingetragen wird. Damit gehen auch anfallende Kosten für Kfz-Steuer, Versicherung und Reparatur zu seinen Lasten und müssen in gewisser Höhe einkalkuliert werden.

Auto-Abo

Beim erst seit einigen Jahren existierenden Auto-Abo erwirbt man ebenfalls das Recht, den Wagen für eine vereinbarte Zeitspanne zu nutzen, wobei diese deutlich kürzer ausfällt als eine gängige Leasingdauer. Wir sprechen hier demnach eher von 12 bis 24 Monaten Laufzeit, wobei es sogar noch kürzere Optionen bei manchen Anbietern gibt.

Eine weitere Unterscheidung zum Leasing besteht darin, dass sämtliche Nebenkosten wie Versicherung, Wartung, Hauptuntersuchung etc. bereits mit den monatlichen Kosten abgedeckt werden. Es ist sozusagen ein Rundum-sorglos-Paket, mit dessen Hilfe man auf keinen unvorhergesehenen Kosten sitzen bleibt.

Allerdings ist keine Kaufmöglichkeit nach Vertragsende gegeben. Der ausgesuchte Wagen ist und bleibt damit geliehen. Gerade für all diejenigen, die sich erst einmal an einen Sportwagen herantasten oder sich den Spaß nur für einen begrenzten Zeitraum gönnen wollen, bietet sich diese Option also hervorragend an, weil sie kein Risiko beinhaltet.