Das sind die legendärsten Autos der James-Bond-Filmreihe
Denkt man an die James-Bond-Filmreihe, denkt man automatisch an packende Action, coole Agenten, schöne Frauen und natürlich atemberaubende Autos. Angesichts der langen Historie der Filme lohnt sich ein Rückblick auf die wohl legendärsten Fahrzeuge, die in James-Bond-Filmen eine Rolle spielten.
Genau diesem Zweck dient der folgende Artikel! Schon jetzt kann verraten werden, dass es bei den von uns vorgestellten Bond-Autos einige große Überraschungen gibt! 007 ist schließlich nicht immer im Aston Martin unterwegs.
BMW Z8 – Die Welt ist nicht genug (1999)
Auch wenn man zunächst an britische Fahrzeuge denkt, gibt es auch einige interessante Autos, die nicht von der Insel stammen, in den Bond-Filmen zu bestaunen. Ein gutes Beispiel ist hierfür der BMW Z8 aus dem 1999 erschienenen Film „Die Welt ist nicht genug“. Die Wahl dieses Fahrzeugs ist keine Überraschung. Der BMW Z8 ist nicht nur in geringen Stückzahlen gebaut worden, sondern bietet auch die für Bond-Filme typische Eleganz. Der von Henrik Fisker designte Roadster ist ein echter Design-Leckerbissen, der in der langen BMW-Historie eine ganz besondere Rolle einnimmt.
Angetrieben wird der Bayer von einem 500 PS starken V8, der angesichts des relativ geringen Gewichts des Sportwagens für eine enorme Leistungsfähigkeit sorgt. Diese hatte James Bond (gespielt von Pierce Brosnan) auch nötig, schließlich gab es auch in „Die Welt ist nicht genug“ spannende Verfolgungsjagden. Wie üblich wurde der Z8 für die Anforderungen des Agentenlebens modifiziert und verfügt unter anderem über einen Raketenwerfer und eine Fernsteuerung per Handy.
Aston Martin DBS V12 – Casino Royale (2006)
Vor der Veröffentlichung des Films „Casino Royale“ gab es zahlreiche Diskussionen um den neuen Hauptdarsteller – Daniel Craig. Viele kritisierten die Wahl, mussten sich aber mit der Veröffentlichung des Films eines Besseren belehren lassen. Casino Royale überzeugte durch eine tolle Story und fantastische Action. Die wohl beeindruckendste Szene ereignete sich nach dem spannenden Pokerturnier, welches sich Bond mit dem Antagonisten Le Chiffre lieferte. Bond musste der auf der Straße gefesselten Vesper Lynd ausweichen und überschlug sich dabei. Aus heutiger Sicht ist klar, dass die Szene aufgrund ihrer Qualität einen echten Meilenstein der Kinogeschichte darstellt. Auch im Vergleich zu deutlich moderneren Filmen müssen sich die Szenen heute nicht verstecken.
Der im Film benutzte 517 PS-starke Aston Martin DBS V12 ist zudem ein wirklicher Klassiker. Die edlen Sportwagen des Herstellers wurden für viele Bond-Filme genutzt und sind wohl die besten Repräsentanten britischer Eleganz. Gleichzeitig gelang es den Produzenten durch die Wahl eines klassischen britischen Sportwagens, die Kontinuität der Filmreihe zu unterstreichen. Ebendies wurde durch die vielen Diskussionen um die Wahl von Daniel Craig vor der Veröffentlichung des Films oft angezweifelt.
Neben der unfassbar guten Szene im Aston Martin ist „Casino Royale“ heute vor allem für das Pokerturnier bekannt, in welchem sich Bond gegen den Antagonisten Le Chiffre durchsetzen konnte. Der Film hat einen großen Anteil an der steigenden Beliebtheit von Texas Hold´em Poker. Wer nach dem Film Lust bekommen hat, sich selbst am Pokertisch zu versuchen, dem steht heute eine große Auswahl an seriösen Plattformen zur Verfügung. Vergleichsportale wie https://spielhallen.com/ machen es sehr einfach, einen geeigneten Anbieter zu finden. Natürlich stehen neben Poker auch noch viele andere Casino-Klassiker zur Verfügung – dazu gehören etwa Blackjack, Roulette und verschiedene Spielautomaten. Beachten muss man dabei allerdings natürlich die Grundsätze des verantwortungsvollen Glücksspiels. Diese schützen den Spieler vor Glücksspielsucht und verhindern große Verluste.
Toyota 2000GT – Man lebt nur zweimal (1967)
Ein Toyota als Bond-Auto? Diese Frage stellt man sich zu Recht. Dennoch war der Toyota 2000GT aus dem Film „Man lebt nur zweimal“ von 1967 ein echtes Highlight der Filmreihe. Genutzt wurde nicht das Serienfahrzeug, sondern ein speziell für den Film angefertigter Roadster, welcher stark an klassische europäische Sportwagen erinnert. Blickt man auf die Handlung des Films, wird klar, dass die Wahl des Toyota 2000GT gar keine wirkliche Überraschung ist, schließlich wurden viele Teile des Films in Japan gedreht. Gefahren wurde das Cabriolet im Film allerdings primär von Aki, einer japanischen Agentin, die zugleich eine romantische Beziehung mit Bond pflegte.
Wie für Autos der damaligen Zeit üblich, erscheint das weiße Cabriolet aus heutiger Sicht relativ untermotorisiert. Mit lediglich 150 PS würde der Toyota wohl kaum ein Rennen mit einem modernen Sportwagen gewinnen. Eine hohe Leistung ist aber auch nicht notwendig, schließlich wiegt das Auto nur etwas mehr als eine Tonne und bietet damit eine enorme Wendigkeit. Interessant ist zudem, dass vom 2000GT nur 351 Exemplare produziert wurden. Die wenigen verbleibenden Autos haben heute einen enormen Seltenheitswert und werden heute oft für Preise jenseits der Millionengrenze versteigert. Damit gehört der Wagen zu den teuersten japanischen Autos aller Zeiten!
Aston Martin Valhalla – Keine Zeit zu sterben (2021)
Dass die Filmreihe mit der Zeit geht, zeigt der in „Keine Zeit zu sterben“ zum Einsatz kommende Aston Martin Valhalla. Dieser futuristische Hybrid-Supersportwagen wurde in Kooperation mit Red Bull Racing entwickelt und verfügt über beeindruckende 1000 PS. Grundlage dieser hohen Leistungsfähigkeit ist die Kombination eines V8s von AMG sowie eines Elektromotors. Der Valhalla stellt eine alltagstauglichere Alternative zum Aston Martin Valkyrie dar, ein auf Rennsport ausgerichtetes Supercar.
Wer erwartet, dass man Daniel Craig in wilden Verfolgungsjagden mit dem Hybrid-Sportwagen sieht, wird allerdings leider enttäuscht. Der Valhalla kommt im Film zwar vor, wird aber nicht gefahren. Stattdessen gibt es eine Szene, in der „M“ – ein für technische Innovationen bekannter Mitarbeiter des MI6 – den Valhalla im Windtunnel testet.
„Keine Zeit zu sterben“ bietet neben dem Valhalla noch eine ganze Reihe weiterer Aston Martins. Dazu gehört unter anderem ein ikonischer Aston Martin V8 Vantage aus dem Film „Der Hauch des Todes“ (1987). Dieser sorgt für einen nostalgischen Charme, der in großem Kontrast zum futuristischen Valhalla steht. Wer auf actionreiche Verfolgungsjagden steht, wird zudem die Szenen in Italien genießen, in denen Bond mit einem Aston Martin DBS unterwegs ist. Autoliebhaber sollten sich „Keine Zeit zu sterben“ damit definitiv nicht entgehen lassen!
Rolls-Royce Silver Cloud II – Goldfinger (1964)
Der Rolls-Royce Silver Cloud ist eines der atemberaubendsten Luxusautos der Nachkriegszeit (gebaut ab 1955) und wird heute von Autoliebhabern als ein echter Klassiker angesehen. Ein Faktor für die große Beliebtheit ist ohne Zweifel auch der spektakuläre Auftritt der Luxuskarosse im 1964 erschienenen Bond-Film „Goldfinger“. Anders als die anderen hier vorgestellten Autos war es nicht Bond selbst, der den Silver Cloud II bewegte, sondern der Hauptantagonist des Films – Auric Goldfinger.
Der Bösewicht liebt den Luxus und hat einen starken Hang zur Extravaganz – kaum ein Auto könnte also besser sein als der majestätische Silver Cloud, um diesen Charakter zu unterzeichnen. Der Wagen dient dabei aber nicht nur als Statussymbol, sondern ist auch ein wichtiger Teil der Handlung, da Auric Goldfinger den Rolls-Royce nutzt, um geschmuggeltes Gold zu transportieren.
Wer jetzt allerdings denkt, dass der Silver Cloud ein unbezahlbarer Oldtimer ist, der irrt. Oldtimer-Fans, die schon immer ein James-Bond-Auto kaufen wollten, sollten einen Blick auf die aktuellen Auktionen werfen. Den Rolls-Royce gibt es oft schon für unter 50.000 €. Dies ist natürlich immer noch ein stolzer Preis, vergleicht man ihn allerdings mit den Beträgen, die unter anderem für den Toyota 2000GT aufgerufen werden, erscheint er fast als verschwindend gering. Schließlich wechselt der Toyota oft für Millionen von Euro den Besitzer und ist noch dazu weitaus seltener.